AUGUST 2023 STIFT MELK

Eröffnungskonzert: Bläserquartett & Orgel

künstlerische Leitung

TICKETS ab JUNI 

https://veranstaltungen.niederoesterreich.at/Series/2341/stift-melk-kult...

Die 26. Sommerkonzerte 2023 bieten ein breit gefächertes Programm mit Schwerpunkt Klassik: Zu hören sind unterschiedlichste Kammermusik-Ensembles sowie Solist:innen an verschiedenen Spielorten. Stilistisch wird von Barock bis zu lebenden Komponisten aus Jazz und Klassik ein großes Repertoire angeboten. Renommierte und junge aufstrebende Musiker:innen aus dem In- und Ausland sind zu Gast im Stift Melk und ermöglichen mitreißende Konzerterlebnisse der ganz besonderen Art! Kommen Sie zu uns ins Stift Melk und lassen Sie sich begeistern - herzliche Einladung zu unseren Konzerten!

Ines Schüttengruber, künstlerische Leiterin, Organistin & Pianistin

 

Sonntag, 30.7. 19.00 Wanderkonzert vor Pavillon - Stiftskirche Trompeten+Posaunen

Vom Barock bis zur Filmmusik

Bläserquartett

 

Lukas Zeilinger / Trompete

Thomas Bachmair / Trompete

Ferdinand Hebesberger / Posaune

Michael Linus Bock / Bassposaune 

Ines Schüttengruber / Orgel 

 

Mit Trompeten und Posaunen eröffnen wir die Sommerkonzerte 2023 im Stift Melk. Das Festkonzert spannt einen breiten Bogen von barocken Arrangements bis hin zu Filmmusik, Evergreens und lebenden Komponisten. Die vier Musiker sind in namhaften Orchestern in Österreich und Deutschland engagiert. Zu hören sind auch Eigenarrangements. Nach der Eröffnung im Park vor dem barocken Pavillon wird es ein fulminantes Finale mit Orgel und Bläsern in der Stiftskirche geben. 

 

Freitag, 4.8. 19.00 Pavillon (mit Pause)

Songs We Like a Lot

Chanson bis Schlager, Wienerlied bis Rap, Schubert bis Kammerer 

 

JC-Trio / Jazz

Jakob Kammerer 

Jakob Deibl

Christian Amstätter-Zöchbauer

 

Das JC-Trio meldet sich frischgewandet - mit neuem Namen, neuer Musik und neuen Instrumenten - zurück und lädt zu einem Konzert voller geliebter Songs: vom Chanson bis zum Schlager, vom Wienerlied bis zum Rap. Von der Vogelweide über Schubert bis Kammerer schneidern sich die Musiker ihre Herzensmelodien an des Trios neue Kleider: Zu hören sind die Musiker an Bass, Gesang, Gitarre, Hackbrett, Klavier, Perkussion und Posaunen.

 

Samstag, 5.8. 19.00 Pavillon (mit Pause)

Lebensstürme

Franz Schubert: Lebensstürme, Ludwig van Beethoven: Sechs Variationen, Cantina Band (Arrangement von Martin Spitznagel)

Johannes Brahms: Horntrio op. 40

 

Sophie Heim und Emilia Heim / Klavier vierhändig 

 

Veronika Eber / Horn 

Elisabeth Eber / Violine

Ines Schüttengruber / Klavier 

 

Im ersten Teil des Konzerts sind zwei jugendliche, preisgekrönte Pianistinnen zu hören. Der zweite Teil besteht aus dem Horntrio op. 40 von Johannes Brahms. Inspiriert ist das Werk von Brahms' morgendlichen Waldspaziergängen und seinen Erlebnissen in der Natur. Zu Beginn lädt Brahms mit Rufmotiven in die Natur ein. Der zweite Satz ist eine Klage zum Verlust seiner Mutter. Nach dem Scherzo steht am Schluss ein Jagdstück. 

 

Sonntag, 6.8. 11.00 Pavillon (ohne Pause)

Streichtrio

Interessantes und Unbekanntes

Jean Francaix, Franz Schubert sowie ausgewählte Werke aus dem Melker Musikarchiv 

 

Trio Wiesengrund 

Dominik Fischer / Violine

Daniel Fischer / Viola

Sebastian Neulinger / Violoncello

 

Magdalena Weber / Werkeinführung

 

„Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.“ Theodor W. Adorno, Minima Moralia — Theodor Wiesengrund Adorno, ein wichtiger Musikphilosoph, formuliert treffend, wie man Kunst und Musik genießen kann und vielleicht sollte. Das Trio Wiesengrund wird Sie in der delikaten Besetzung des Streichtrios während dieser Matinee gewiss mit der Magie der Musik verzaubern. Einen Höhepunkt dieses Vormittags bildet die Aufführung von Werken aus dem Schatz des Melker Musikarchivs.

 

Sonntag, 6.8. 20.00 Stiftskirche

Orgelkonzert 

Bach & Konsorten

Johann Sebastian Bach und weitere Orgelwerke

 

Josef Schweighofer / Orgel, Stiftsorganist

 

Der Melker Stiftsorganist lädt Sie ein zu einer feierlichen Orgelstunde in der Stiftskirche! Kommen Sie und lauschen Sie den Klängen der Melker Stiftsorgel - von Meisterhand bedient!

 

Dienstag, 8.8. 19.00 Stiftskirche

Orgelführung 

Johann Sebastian Bach, César Franck, Maurice Duruflé

Ines Schüttengruber, Orgel

 

Ines Schüttengruber, die künstlerische Leiterin der Sommerkonzerte, führt Sie an die Empore der Stiftskirche. Nach einer Vorstellung der Stiftsorgel ist auch Raum für Fragen und Zeit für ein persönliches Gespräch und Kennenlernen. Der Ausklang findet bei Schönwetter auf der Altane statt. 

 

Freitag, 11.8. 19.00 Kolomanisaal (mit Pause)

Klavierkonzert & Lesung

Romantik pur

Johannes Brahms, Franz Schubert. 

 

Philipp Kronbichler / Klavier 

Jakob Deibl / Lesung 

 

Sonntag, 13.8. 11h Pavillon (ohne Pause)

Sunday Dances

Louise Farrenc, Michael Webster

 

Trio LiWie

Julia Berger / Querflöte

Lisa Berger / Klavier

Sebastian Neulinger / Klarinette & Violoncello 

 

Flöte, Klarinette und Klavier ist eine noch recht junge Kammermusikbesetzung, weshalb es hauptsächlich neue Werke dafür gibt. Es ist eine sehr reizvolle Besetzung. Einer der wichtigsten Förderer, Komponisten und Arrangeure für 

diese Trio-Formation ist zweifellos Michael Webster, der auch diesmal nicht im Programm fehlen wird. Freuen Sie sich auf eine bunte und abwechslungsreiche Matinee vom Trio LiWie, das heuer zum dritten Mal bei den Sommerkonzerten auftritt, auch wieder mit wechselnder Besetzung.

 

Sonntag, 13.8. 20.00 Stiftskirche

Orgel & Violoncello

Game of Thrones 

 

Florian Neulinger / Orgel

Sebastian Neulinger / Violoncello

 

Zu hören sind die Orgel, Königin der Instrumente, und das Violoncello, gewiss eines der ausdrucksstärksten Instrumente, das von zahlreichen Komponist:innen gekonnt für starke Gefühlsregungen verwendet wurde und wird. Das Programm des Duoabends bietet Filmmusik, die aber keinesfalls unterschätzt werden darf und ihren Platz in den Konzertsälen gewiss verdient. Freuen Sie sich auf einen Abend mit hervorragend für diese Besetzung geeigneten Arrangements zahlreicher Film-Klassiker und der einen oder anderen Originalkomposition abseits der Leinwand.

 

Dienstag, 15.8. 20.00 Stiftskirche

Konzert am Feiertag 

Ave Maris Stella

Johann Sebastian Bach: Meine Seele erhebt den Herren, BWV 648, Felix Mendelssohn, Maurice Duruflé, Flor Peeters: Toccata aus: Ave Maris Stella, op. 28, Peter Planyavsky: Perpetuum mobile, Franz Thürauer

 

Ines Schüttengruber / Orgel 

Thomas Bachmair / Trompete

 

Ein Festkonzert mit Orgel und Trompete erwartet Sie als Zuhörer am Marienfeiertag. Ines Schüttengruber und Thomas Bachmair führen das Publikum von Bach über die deutsche Orgelromantik hin zu den imposanten Klängen der französischen Spätromantik. Wie der Titel bereits verrät, wird auch der Hymnus Ave Maris Stella zu hören sein – und zwar in Form von Flor Peeters Komposition. Mit Peter Planyavsky und Franz Thürauer kommen auch zeitgenössische Komponisten zu Wort.

 

Freitag, 18.8. 19.00 Kolomanisaal (mit Pause)

bright & light

Johann Sebastian Bach, Georg Muffat, Antonio Vivaldi, Gerda Poppa: O Stille, mein Verlangen (2023), Johannes Maria Staud: Now for Something Different (2020), Maria Salamon: a quest for peace (2022)

 

Ensemble Frullato / Mitglieder der Wiener Symphoniker

Stefan Tomaschitz / Querflöte (Wiener Symphoniker)

Robert Gillinger / Fagott (Wiener Symphoniker)

Ines Schüttengruber / Klavier & Orgel

 

"Frullare" aus dem Italienischen für "durch die Luft schwirren, mixen": Das 2022 gegründete Ensemble umfasst viele bunten Besetzungsmöglichkeiten und Instrumentenkombinationen, in sämtlichen Höhen und Tiefen, gegründet aus der in Freundschaft verbundenen Freude zur Musik. Mit viel Elan, Energie und Charisma ist Frullato ebenso vielfältig in allen Stilrichtungen verwurzelt, auch in der zeitgenössischen Musik österreichischer Komponist:innen.

 

Samstag, 19.8. 19.00 Pavillon (mit Pause)

Wait for the moment

Eigenkompositionen und Arrangements

 

Harfe: 

Antonio Vivaldi (1678-1741): 8. Andante (Arrangement: BOUCHAUD Dominig)

Claude Debussy (1862-1918) : Première Arabesque (Transcription pour Harpe: RENIÉ Henriette)

Toshiro Mayuzumi (1929-1997): Rokudan Nr. 2

Michail Glinka (1804-1857): Nocturne für Harfe

1.Teil Markus Foramitti / Gitarre & Erika Foramitti / Vocals (Jazz)

2.Teil Anja Pichler / Harfe solo

 

Eine Gitarre und eine Stimme - das ist ein unschlagbares Duo! Elegante Harmonien und luftige Instrumentierung sorgen für eine intime Stimmung. Zwei Musiker, die sich beim Musizieren ergänzen und gemeinsam die wunderbare Welt der Melodien genießen. Die Zuhörer erwartet ein Abend, an dem Lieder und Songs erklingen, die einen Bogen spannen zwischen Zeiten und Genres. Daran schließt im zweiten Teil die Solistin an der Harfe an, die ihr Publikum zu verzaubern und wiederum in andere Klangwelten zu entführen weiß.

 

Sonntag, 20.8. 11.00 Pavillon (ohne Pause)

“together”

 

art of Xperience 

Andreas Huber / percussions, djembe, handpan

Charly Schweiger / keyboard, vocal, obertongesang, didgeridoo, handpan

Johann Falter / querflöten, bansuri, shakuhachi, american native flute

 

“das repertoire der gruppe wird durch die instrumente bestimmt und kann als ,weltmusik' bezeichnet werden.” (Johann Falter)

 

Sonntag, 20.8. 20.00 Stiftskirche

Orgelkonzert. Junge Organisten 

Bux bis Impro

Johann Sebastian Bach: Toccata, Adagio und Fuge, BWV 564, Robert Schumann: Fuge op. 60, Nr. 5, Franz Schmidt: Präludium in D-Dur (Halleluja),

Dietrich Buxtehude: BuxWV 140 Präludium in d, Anton Heiller: In Festo Corporis Christi, Improvisationen an zwei Orgeln

 

Daniel Freistetter / Orgel

Stefan Haidinger / Orgel

 

Zwei junge, preisgekrönte Organisten sind solistisch und in einer gemeinsamen Improvisation an zwei Orgeln zu hören. Nach zwei großen Bach-Werken ist romantische Orgelmusik zu hören. Das Konzert findet einen fulminanten Abschluss in der gemeinsamen Improvisation beider Organisten: Gespielt werden die Stiftsorgel und das barocke Positiv, das seit 2022 in neu restauriertem Glanz im Altarraum erklingt. Ein rauschendes Klangerlebnis!

 

Mittwoch, 23.8. 19.00 Musikarchiv-Führung

Magdalena Weber / Führung durch das Musikarchiv

plus Violoncello im Marmorsaal, im Anschluss bei Schönwetter Altane

 

Schnuppern Sie auch dieses Jahr Archivluft bei einer Sonderführung durch die “jüngere” Musikgeschichte des Stiftes Melk. 500 Jahre im Schnelldurchlauf mit alten Drucken und noch älteren Handschriften. Im Anschluss können die rauchenden Köpfe bei einer Violoncello-Darbietung und einem Ausklang auf der Altane durchgelüftet werden.

 

Freitag, 25.8. 19.00 (mit Pause), Pavillon

Liebesfreud und Leid

 

Robert Schumann op. 24, Clara Schumann, Franz Schubert, Felix Mendelssohn

 

Judith Sauer / Sopran 

Benjamin Harasko / Bariton 

Ines Schüttengruber / Klavier 

 

“Lachen und Weinen zu jeglicher Stunde …”. Dieser Text, den Friedrich Rückert ersann, beschreibt, wie durch die Liebe die unterschiedlichsten Emotionen ausgelöst werden können. Die Verwundbarmachung des Herzens kann unterschiedliche Folgen haben. All diesen Emotionsnuancen spürte die Musik seit jeher nach. Angefangen von den überbordenden Gefühlen in der Oper bis hin zu den feinen aber nicht weniger dramatischen Szenen im Lied. Diesen seelischen Höhenflügen und Abgründen widmet sich der Abend. 

 

Sonntag, 27.8. 11.00 Pavillon (ohne Pause)

Barockkonzert

 

Georg Friedrich Händel:

Triosonate für Violine, Oboe und b.c., g-moll, HWV 393

 

Johann Sebastian Bach:

Sonate für Violine und Cembalo, G-DUR, BWV 1091

 

Georg Philipp Telemann:

Sonate für Oboe und b.c., B-Dur, TWV 41:B6

 

Jan Dismas Zelenka

Triosonate Nr 1 für Violine, Oboe und b.c., F-Dur, ZWV 181

 

Musiker:innen der Stiftsmusik 

Wolfgang Leitner / Violine

Gottfried Mandlburger / Oboe

Julia Schwendinger / Violoncello 

Anton Gansberger / Cembalo 

 

Erleben Sie eine Zeitreise zurück in barocken Glanz mit den Musiker:innen des Melker Stiftsorchesters. Unter den prächtigen Bergl-Fresken des Gartenpavillons erklingen barocke Werke. 

 

Sonntag, 27.8., 20.00 Stiftskirche

Orgelkonzert

Feuerwerk der Orgel

César Franck: Fantaisie A-Dur 

Nicolas de Grigny: Livre d'Orgue (Auswahl)

Maximilian Schnaus: Hymnus pro hodierno mundo et adveniente (2020) 

Charles Marie Widor: Symphonie Romane 

 

Maximilian Schnaus / Orgel

 

In diesem Orgelkonzert nimmt uns der Berliner Organist mit auf einen Streifzug durch die französisch barocke und symphonische Orgelliteratur. Zu hören ist auch eine Eigenkomposition von Maximilian Schnaus. In Wien wurde bei der Einweihung der Orgel im Stephansdom eine weitere Komposition des deutschen Organisten, Kirchenmusikers und Komponisten uraufgeführt. Maximilian Schnaus ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, er wurde Artist in Residence der Stiftung Kunst und Musik für Dresden. Es erwartet Sie ein fulminantes Finale der Sommerkonzerte 2023 im Stift Melk!

 

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Gottesdienste am Sonntag um 9.00 / Stiftskirche:

 

6.8. Orgel & Horn

Jakob Loibl, Horn 

 

13.8. Orgel plus

 

15.8.

Orgel & Sopran & Trompete

Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, …

Meine Seele hört im Sehen, Jauchzet frohlocket, …

Judith Sauer, Sopran

Thomas Bachmair, Trompete

 

20.8. 

Trompete & Posaune & Orgel

Konstanze Grasl, Trompete 

Christian Groffner, Posaune 

 

27.8. Orgel & Oboe

Sebastian Breit, Solo-Oboist der Wiener Philharmoniker